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Nach Weihnachten ist vor Weihnachten

Ein Gruß zum Fest Erscheinung des Herrn,
Dreikönigstag 2012

Alle Weihnachtsgrüße sind nun verklungen, und die guten Neujahrswünsche  eilen ihrer Erfüllung entgegen. So ist die erste Woche eines neuen Jahres eine eher stille Zeit.

Denkt man den Impuls des entstandenen und entstehenden Christentums von Weihnachten her, dann bekommt das Fest Epiphanie eine besondere Bedeutung, denn mit ihm beginnt der Auszug aus der Krippe!

„Hirten“ kommen aus dem Staunen raus und finden sich wieder in ihrer alten Welt. Die „Drei Könige“ verharren nicht mehr in Anbetung sondern machen sich auf dem Heimweg. Und die Mächtigen im Lande tun alles um ihre Macht zu erhalten und die Ohnmächtigen schutzlos. Fast könnte man sagen es ist wieder alles beim alten. Und trotzdem hat sich für alles „etwas“ geändert.

Denn von allen „Anfängen“ an ist „etwas“ einfach nicht tot zu schweigen: Gott berührt Mensch.

Das ist nicht nur etwas für Glaubensbereite, sondern auch für jene, die Lust am „Nach-denken“ habe.

Und „etwas“ gilt für alle die Wollen: Wer sich auf Gottesberührungen einlässt oder nur auf die Berührung, die über den Menschen selbst hinausgeht, braucht immer wieder die Stille des Anfangs um zu erschließen. Betlehem ein Ort der Gottesberührung, hier wächst der Glaube aus der Stille, dem die Stille auch irgendwann zu „lautlos“ ist.

Ein „moderner“ Stall zu Betlehem, das „Zelt der Völker“ südwestlich von Betlehem in Mitten des Konflikts im „Heiligen Land“! Der Weg dorthin lohnt sich, auch im Interne:.

Mit einem frohen Gruß und der Bitte um Gottes Segen

Christoph Stender

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Ein Kommentar

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