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Autorenarchiv: xiqit

Von der Forderung zur Liebe

„Liebe kann heilen!“ Wer will schon ernsthaft – christlich motiviert – an dieser Aussage zweifeln. Doch was bedeutet hier Liebe? Die Liebe zum Mitmenschen, zur Natur, zum Umweltschutz, zur Gerechtigkeit, oder die Liebe zu Ihrem geliebten Menschen? Die Verkündigung Jesu handelt immer wieder von der Liebe, der Nächstenliebe, das wichtigste der über 600 Gebote in […]

In Sonntagszeitung Augsburg veröffentlicht | Kommentieren

Hören lernt sprechen

Zuhören ist die Methode, mit der ein Kleinkind, unabhängig in welcher Kultur beheimatet, lernt, verständlich zu sprechen. Der Spracherwerb der Mutter- und Vatersprache basiert auf der Verarbeitung des Gehörten. Einen Reifegrad erreicht Sprache, wenn sie die Identität, Bedürfnisse, Meinungen und Gefühle eines Menschen für andere verstehbar und authentisch zum Ausdruck bringt. Heranwachsenden aber kommt diese […]

In Wortgewand veröffentlicht | Kommentieren

Im Namen dein

Ungewohnt war die Anzeige der Geburt eines Kindes, das tot zur Welt kam. In der „Geburtsanzeige“ schrieben die Eltern unter das Foto von der Totgeburt ihres Kindes: „Wir gaben ihr den Namen Miriam“. Einige Monate wuchs Miriam geschützt in der Fruchtblase im Mutterleib heran, in Dunkelheit und nicht unberührt von mütterlichen Regungen, wie jedes andere […]

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Von Süßigkeiten, Gelassenheit und Urlaub

Nostalgie hat aktuell den Verkauf von losen Süßigkeiten attraktiv gemacht. Jenseits einiger Kioske werden in kleinen, oft verspielt eingerichteten Lädchen die Leckereien Stück für Stück zum Verkauf angeboten. Das weckt bei Älteren Kindheitserinnerungen und bei Jüngeren Interesse. Betreten wir in Gedanken solch ein Lädchen, um dann auf einige Glasbehälter zu zeigen und auszusuchen: Acht von […]

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Lügen säen und weggehen

Über die ersten Worte des Evangeliums bin ich schon gestolpert: „Kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging weg.“ Aber nicht wirklich über den namenlosen Feind, auch nicht über das Unkraut, wirklich gestolpert bin ich über die banalen Worte „und ging weg“. Hätte da auch stehen können: „Und blieb stehen, um zu sehen“ […]

In Sonntagszeitung veröffentlicht | Kommentieren

Schmerzliche Gedanken

Eine in allen Disziplinen der Wissenschaft, die sich mit dem Thema Schmerz befassen, gleichermaßen anerkannte Definition des Begriffes Schmerz finden zu wollen ist aussichtslost, oft gibt es nur Annäherungen in Ursache und Vergleichbarkeit. Schmerz ist oft unklar. Einzelne Personen oder Gruppierungen von Personen, denen in der Gesellschaft (systematisch) Schmerz zugefügt wurde, fordern von den Verursachern […]

In Wortgewand veröffentlicht | Kommentieren

Haben wir (nicht) alles versucht

Das klingt richtig wichtig: „Hört, ich habe etwas zu verkünden!“. Wer seine Kunde so selbstbewusst ankündigt, umgibt sich fast wie von selbst mit einem kleinen höfischen Zeremoniell, vielleicht nicht gerade mit Fanfaren aber doch mit einem kleinen Trommelwirbel. Wenn man etwas zu verkünden hat, warum eigentlich nicht? Förderlich für ein erstes Hinhören auf die zu […]

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Wie leer ist Leer

Es ist Ansichtssache, ob ein Glas halb voll ist oder halb leer. Streiten lässt sich über die Frage, was in einem leeren Blick nicht mehr vorhanden ist. Auch ist die Frage bedenkenswert, was ein leerer Raum beinhaltet. Selbst der Beginn des Schöpfungsberichtet (1.Mose 1,2) „und die Erde war wüst und leer“ lässt Spekulationen zu was […]

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Helfen in Maßen ohne Eile

„Not lehrt beten“ – eine stille Erfahrung, die zur Redensart wurde. Gerade mit den Erfahrungen von Krieg in Europa, von Flutkatastrophen, Erdbeben, Feuersbrünsten und Inflation wird die Not von Menschen öffentlich zur Geburtshelferin eines ähnlichen Satzes „Not lehrt helfen.“ Die Not wird zu einer Lehrerin. Doch was ist diese uns belehrende Not? Die jüngsten katastrophalen […]

In Aufsätze + Artikel, Wortgewand veröffentlicht | Getaggt | Kommentieren

Veränderte Distanz verändern

Kindheitserinnerung, die mir fast heute scheint wie ein Märchen zu beginnen: Damals bin ich sonntags von zu Hause losgegangen, zügig um an diesen mir so vertrauten Ort zeitig zu gelangen. So rechtzeitig angekommen und endlich Platz genommen begann unser „Wir“. Schon mit dem Beginn des Gottesdienstes besingen wir oft dieses „Wir“: „Wir wollen alle fröhlich […]

In Aufsätze + Artikel, Wortgewand veröffentlicht | Getaggt | Kommentieren
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