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Autorenarchiv: xiqit

Ich mag

den Duft feuchter Frühlingserde eingetaucht in das Leuchten aufbrechenden Grüns getragen vom Chor meiner Sehnsucht Ich mag die Schüchternheit sanfter Brandung die mit meiner Liebe Ohnmacht spielt und kaum bemerkt meine Spur im Sand zu ihrem Bette wendet Ich mag ein Wort nach gedacht und vor getragen von Antwort nicht zerredet liebevoll der Tränen Quell […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Walheim 2003 veröffentlicht | Getaggt , | Kommentieren

Protokoll der Auferstehung

Mit einer Lanze stießen Soldaten in die Seite des toten Jesus die Leiche Jesu wurde vom Kreuz abgenommen der Tod Jesu wurde von Soldaten bestätigt der Leichnam Jesu wurde Joseph von Arimathea überlassen in leinene Tücher wurde der Leib Jesu eingehüllt sie legten ihn in ein Felsengrab der Eingang des Grabes wurde mit einem Stein […]

In Kar- und Ostertage, Lyrik + mehr veröffentlicht | Getaggt , , | Kommentieren

Ein unentschiedenes Gebet zum Palmsonntag

Ich war ein Kind, meine Erinnerung reicht noch aus. Ich hielt Palmzweige in den Händen. Warum wusste ich nicht. Alle sangen sie dieses Lied: „Singt dem König“. Ich auch. Warum wusste ich nicht. Wir zogen in die Kirche ein, Ihm folgend. Ich auch. Warum wusste ich nicht. Nach dem Gottesdienst nahm jeder einen Palmzweig mit […]

In Kar- und Ostertage, Lyrik + mehr veröffentlicht | Getaggt , , , | Kommentieren

Aufgehoben in dein Reich

Es gibt Menschen, die sich auch mit einer für sie nachteiligen Lebenssituation aus Gewohnheit arrangiert haben. Im Diakonat arbeitete ich ein Jahr im Gefängnis. Hier verbüßten auch Männer ihre Reststrafen, zwei, drei Monate vor Freiheit. Einige der älteren Inhaftierten wollten sich nach teils über 40 Jahren Haft dieser Freiheit allerdings nicht mehr aussetzen. Sie begangen, […]

In Auf ein Wort, Aufsätze + Artikel veröffentlicht | Getaggt , | Kommentieren

Neun von zwölf blieben unten und glaubten

Zurückgelassen am Fuße des Berges setzten wir uns, etwas anderes blieb uns momentan auch nicht wirklich übrig, hatte Jesus doch unmissverständlich nur dem Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes erlaubt mit auf den Tabor zu steigen. Dieser Berg war uns vertraut, er gehörte in diese Landschaft, wie die Ölbäume auch, das weißbeigen Gestein, die kleinen Ortschaften […]

In Aufsätze + Artikel, Zum Evangelium veröffentlicht | Getaggt , | Kommentieren

Alles klar

Als alles klar war und du nun gingst war klar dass alles, was immer klar war nur deswegen klar war weil uns beiden klar war dass das, was dir und mir klar war so klar war dass wir nichts sehen wollten. © Christoph Stender

In Lyrik + mehr, Walheim 2003 veröffentlicht | Getaggt , , | Kommentieren

Kreuz ist

Wie schwer ist es für diesen Tod zu danken bleibst du doch ein Mensch verletzt zum Tod! Wie schwer ist es für diesen Tod zu danken im Glauben spürend daß du uns Leben durch unser aller Sterben hindurch schenken wirst! Wie schwer bleibt es zu danken nicht zu wissen nur zu glauben weiter hoffen nicht […]

In Lyrik + mehr, Walheim 2003 veröffentlicht | Getaggt , , , | Kommentieren

Er kennen mich nicht.

Es stimmte alles: Haare, Figur, die Augen und besonders der Mund. Vor Jahren hatten wir uns zuletzt gesehen, und in diesem Augenblick meinte ich sogar ihn ein wenig vermisst zu haben. Denn ich war mir sicher, da steht Vadim keine drei Meter von mir entfernt am Schalter. Diese wenigen Meter schlich ich mich fast an, […]

In Auf ein Wort, Aufsätze + Artikel veröffentlicht | Getaggt | Kommentieren

Vom „geistlichen“ Wort

Da kommen vielleicht auch Sie manchmal ins Staunen, wenn Menschen in der Öffentlichkeit locker 45 Minuten inhaltsvoll und trotzdem frei vortragen, jemand ohne Spickzettel mit Worten jonglieren kann oder andere mit Sachkenntnis, brillanter Rhetorik und Wortwitz verbal überzeugen. Das Wort und der Mensch sind ein existentielles Begriffspaar! Redewendungen bringen dies zum Ausdruck: Ein Mensch ist wortgewaltig, […]

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Appell für Akzeptanz

Oh, wie Tolerant ist der Mensch geworden: An der Theke, beim Einwohnermeldeamt, auf dem Klo, in der Kirche, in der Politik, interkulturell, an der Haltestelle, international, bezogen aus das Geld schon immer, in Sachen Globalisierung, pünktlich zum Einkaufsbummel, was die Entsendung von Truppen betrifft. Übrigens: Alle kleinen Kind dieser Welt sind niedliche, selbst der Finger […]

In Lyrik + mehr, Walheim 2003 veröffentlicht | Getaggt | Kommentieren
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