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Autorenarchiv: xiqit

Lass das Kind nicht fallen

schau mal wie niedlich lass mich doch auch mal … Ungezählte Augen schauen in eine Krippe: Ein Kind Ungezählte Gedanken der Faszination: Es ist wieder ein Wunder Ungezählte Worte deuten: Wie schön Ungezählte Arme drängen: Lass mich es doch mal halten Ungezählte Hände berühren: Welch kleine Finger Ungezählte Sehnsucht pulsiert: Es darf nicht zerbrechen Ungezählte […]

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Und wenn ich’s tät

Gut meinend bedrängt ihr mich „Magst doch, nun endlich sein Gesicht vergessen“ Fremd in meiner Welt zerrt ihr mich mein Herz zu fressen Und wenn ich’s tät Ja, wenn ich’s tät Würde ich’s verdauen Dem ich auch morgen möchte alles anvertrau’n Würde „noch immer Du“ neuer Boden sein auf dem ein unbekanntes Antlitz könnt gedeihen? […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2001, Salzburg 2002 veröffentlicht | Getaggt , | Kommentieren

Des Sterbens satt das Leben

Geboren werden kostet den Mutterleib Jugend zahlt den Preis der Kindheit Erwachsen ist der Tod der Jugend Alt heißt fast schon ein Kind Sterben ist Blick zum Erdenleib Gestorbene Freundschaft ist Mutterboden kräftigerer Sicherheit Ausgeblutete Liebe Quelle anderer Seligkeit Jedes gestorbene Gefühl ist Tod Neuer Auftrag Ausklang der Verläßlichkeit Anderer Weg Ende aller Bequemlichkeit Wissen […]

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Die Geburt Jesu – der Garant da sein zu dürfen

Faxbox-Predigt zu Weihnachten 1998 Das Weihnachtsevangelium dieser Nacht zählt wohl mit zu den bekanntesten Texten des Neuen Testamentes. Zu behaupten, nur weil dieser Text so schön klingt, deswegen sei er auch so bekannt,ist nicht richtig. Dieser Ausschnitt aus dem Anfang des Lukasevangeliums ist nicht einfach nur schön und harmonisch, sondern er greift eine Sehnsucht des […]

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Tod, mein Gesicht will ich dir geben

Tod, mein Gesicht will ich dir geben magst du formen, was seinen Muskeln fremd Der Liebe letzte Atem klebt zu schwer an meinen Knochen noch zu straff lügt meine Haut vergangenen Sinn Ich will nun gehen und mein Gesicht mit letzter Kraft verlieren warum noch halten, was so offendeutig ohne Wert Du Herz hör auf […]

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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen

Faxbox-Predigt vom 14.11.1998 „Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!“ So lautet der Werbeslogan eines bekannten Pharmakonzerns. Es klingt schon fast rührend, wie sich da „jemand“ um unsere Gesundheit bemüht. Diese Bemühungen sind auch durchaus ernst gemeint, wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass 1992 in der Bundesrepublik Deutschland bereits schon 312 Milliarden Mark für […]

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Gott suchen – den Vater entdecken

Anna-Woche 1998 in Düren Herzlich willkommen liebe Gottesdienstbesucherinnen und -besucher! Ich freue mich, dass Sie sich von Ihrer Zeit nehmen um sie hier im Gottesdienst, der auch Menschendienst ist, zu investieren. Es ist schön, dass Sie hier sind und von dieser Zeit auch etwas für meine Worte mitbringen. Danke! Als ich diesen Titel hörte: „Gott […]

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Unendlicher Christus Hymnus

Seht ihr Blinden ihm entgegen Seht ihr Blinden ihm entgegen Lauft ihr Lahmen auf ihn zu Sprecht ihr Stummen seinen Namen Hört ihr Tauben seinen Schritt Öffnet ihr Ausgesetzten ihm euer Gefängnis Du Licht in den Blicken der Blinden Du Kraft in den Schritten der Lahmen Du Klang in den Worten der Stummen Du Lied […]

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Kreuzverehrung

Kreuz, du bist nicht verehrungswürdig, du bist brutal, blutig, tödlich und menschenverachtend. Kreuz, du bist bewusst und gewollt seit der Mensch aufrecht geht, dank seines Kreuzes. Kreuz, seit es Menschen gibt, bist du da, in Folter, Schlägen, Ausgrenzungen und Vergewaltigungen, im Totschweigen, Verleumden und Verspotten … Kreuz, du bist mir bekannt: Unerfüllte Sehnsucht, zerbrochene Freundschaft […]

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Du bist dazwischen

Nach Sicherheit schreit es in mir Nach Freiheit schreit es in mir Nach Liebe schreit es in mir Nach Wandlung schreit es in mir Doch Du, der Du bist da: Gibt Sicherheit nicht der Freiheit Grenzen, nimmt sie nicht der Liebe ihren Geschmack, ist sie nicht der Wandlung Tod? Erteilt Freiheit nicht der Sicherheit eine […]

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